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Erlebnisbericht Teil 7

Am Bachlauf im Quad-Schwarzgraben entlang ging es diesmal schneller, da der Weg abwärts fiel. Die Sprünge über die Baumstümpfe und Äste gingen auch gleich wesentlich eleganter und kräfteschonender vonstatten. Am Ende dieses wirklich schö­nen Hindernisses liefen wir dann wieder auf dem Feldweg Richtung Asphaltstraße. Hier wurde ich dann von anderen Teil­neh­mern darauf hingewiesen, dass auf dem Rücken meine Nummer halbacht hing, da sich die Sicherheitsnadeln geöffnet hatten. Mit dank nahm ich die Information an und bat meine Laufkameraden diese doch bitte wieder zu schließen, was auch prompt von ihnen erledigt wurde. Auf dem Weg zurück nach Münnerstadt verabschiedete sich dann Andreas von uns und lief alleine weiter. Steffen war die Anstrengung mittlerweile ins Gesicht geschrieben und er benötigte ein paar aufmunternde Worte zum Weiter­laufen. Nach der Bahnunterführung kamen nun wieder die Reifenhindernisse und Swinger-Barrikaden, die wir unter den An­feu­er­ungs­ruf­en der Zuschauer auch gekonnt nahmen.

Nach einer kurzen Laufstrecke standen wir wieder vor der Dünisch-Brücke über die Lauer. Dieses Mal mussten wir nicht lange warten, sondern konnten sie gleich in Angriff nehmen. Vor uns war das Haribo-Team schon am Werkeln als wir beide dazu stießen. Wie am Anfang gelernt, hielten wir uns in der Mitte auf und griffen nach der Schnur, die jedoch nicht so stramm an­ge­zo­gen war wie gedacht. Als ich in der Mitte der Brücke war, bekam ich irgendwie eine Schlagseite nach rechts, die ich hoffte mit der Schnur abfangen zu können. Jedoch irrte ich mich, denn die Schnur wurde länger und länger und immer länger, bis ich mit der Hälfte meines Körpers über dem Wasser hing. Erst hier bot die Schnur endlich genug Halt und rettete mich vor dem kühlen Nass. „Die Schnur ist länger als gedacht, was?“ , war auch gleich die Aussage vom Haribo-Team. Dem konnte ich nur zustimmen, denn es fehlten nur Zentimeter und ich wäre in der Lauer auf Tauchstation gegangen. Die Lauer heil überquert, kam nun wieder ein etwas längeres matschiges Laufstück zurück zum Start, um dann hier in die Abschlussrunde einzubiegen. Fotos (G)       

Es galt also die Anfangsrunde nochmals zu laufen. Während ich nun wieder in die Lauer stieg und diese durchquerte, hörte ich laute Rufe von der anderen Seite des Ufers. Harry, mein engagierter Kameramann, war endlich gekommen und ließ sogleich die Kamera laufen. Nach der Durchquerung standen wir wieder vor der Schäferwand, die ohne Probleme genommen wurde. Das anschließende Kriechhindernis wurde rechts in Angriff genommen und wieder erwischte ich dabei den blöden Kanaldeckel. Weiter unter der Brücke hindurch, ging es zum zweiten Mal über die Steinsäcke und den Kanalröhren hindurch. Auf dem wei­ter­en Weg gabelten wir unterwegs einen Schweinfurter auf, der sich die Strecke mit seinen 50 Jahren antat. Dies allerdings mehr oder weniger gezwungen, da es ein Geburtstagsgeschenk seiner Kumpels war. Diese jedoch hatten ihm in Stich gelassen und vor dem Start gekniffen. Wenigstens hatte einer den Anstand und machte das Angebot, wenn er den Lauf beendet, dann geht es heute Abend ab nach Würzburg zum kostenlosen Essen und Trinken - soviel wie reingeht. Den Lauf hat er dann auch durchgezogen und mit uns beendet. Ich wünsche ihm auf diesem Wege nachträglich noch einen guten Appetit.

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