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Erlebnisbericht Teil 3

Zwei Balken lagen hier über der Lauer, einer davon mit einem Halteseil versehen. Da an diesem die Schlange stand, nahm ich schnell den freien Balken und war so gleich auf der anderen Seite. Nachdem meine beiden Mitläufer auf die gleiche Weise die Lauer heil überquert hatten, machten wir uns auf dem Rückweg. Die nächsten zwei Kilometer ging es am Waldrand entlang, was sich aber beim schon matschig gelaufenem Weg, als sehr anstrengend herausstellte. An der ersten Verpflegungsstation an­ge­kom­men, verspeiste ich drei große Apfelstücke und nahm einen Becher Wasser zum Trinken entgegen. Das Wasser spuckte ich jedoch nach dem ersten Schluck gleich wieder aus, da es saukalt war. Nach der Verpflegung ging es direkt wieder durch die Lauer hin­durch, unter dem Gejohle der Zuschauer, die daran sichtlich ihren Spaß hatten. Nachdem wir das Kriechhindernis durchquert hatten, standen wir wieder vor der Schäferwand. Hier zeigte sich bei manchen schon erste Anzeichen von Erschöpfung. Ge­konnt kletterte ich die Ballen genauso rauf wie auch wieder runter. Fotos (F)       

Die nächste Lauerdurchquerung schnell hinter uns gebracht, standen wir wieder vor der Zielgeraden, nun mit Blick auf eine ein Kilometer lange Laufstrecke direkt an der Lauer entlang. Diese war durch die zahlreichen Läufer mittlerweile sehr matschig gelaufen. Beim Hindernis Dünisch-Brücke gab es dann einen längeren Stau. Die Wackelbrücke über die Lauer mit halben Meter Sproßenabstände war aber auch nicht einfach zu nehmen. Links und rechts waren die Latten im Winkel an­ge­schraubt, so dass man gerne den Ratschlag der Helfer annahm und versuchte die Mitte der Brücke zum Überqueren zu nehmen. Dies war zwar einfacher, aber trotzdem immer noch eine wackelige Angelegenheit. So manchen Läufer hat es hier erwischt und fiel unter dem Gejohle der zahlreichen Zuschauer in die Lauer. Fotos (G)       

Nach der Brücke kamen nun die Heuballen am Swingerclub, die sogenannten Swinger-Barrikaden. Im Anschluss daran wartete auf uns das Reifen-Müller-Hindernis, bestehend aus den verschiedensten Reifen. Mal musste man über große Bull­dog­reifen klettern, mal über einen Haufen Autoreifen. Am Ende, kurz vor der Bahnunterführung, mussten dann vier zu­sam­men­ge­bun­dene Bullldogreifen durchquert werden. Was am Anfang leicht aussah, stellte sich im Reifen jedoch als eine ziemlich kniff­lige Angelegenheit heraus. Man hatte einfach keinen Punkt zum Festhalten und Durchziehen, und Platz war sowieso Mangelware. Da half nur langsames Durchdrücken mit den Beinen bis man mit den Händen am äußersten Rand wieder etwas zum Greifen hatte und sich somit durchziehen konnte. Fotos (H)       

Den ersten Teil der Hindernisse endlich geschafft, ging es dann für uns auf dem langen Laufstück am Bahndamm entlang, wo man am Ende links auf einen Feldweg abbog. Dem Feldweg folgend ging es einen kleinen Anstieg hinauf. Nach der Hälfte des An­stiegs ging es hinab zu einem etwas breiteren Graben mit einem kleinen Bach. An dessen Verlauf rannten wir nun über Stock und Stein sowie Baumstümpfen und Ästen Richtung Reichenbach. Der Quad-Schwarzgraben war erreicht. Matschig war es allemal und man musste aufpassen auf den nassen Ästen nicht auszurutschen. Hier geschah dann das, von dem ich hoffte, es erst später zu erleben. Ziemlich genau nach einer Stunde eigener Laufzeit kamen uns hier schon die Ersten entgegen. Auf dem Graben folgte dann ein etwa vier Meter langer Feldweg, der ein einziger Matschhügel war. Hier konnte man hintreten wo man wollte, es war nur Matsch da.

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