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Erlebnisbericht Teil 1

Am Samstag, 13.03.2010, fand der Braveheartbattle 2010 in Münnerstadt statt. Lufttemperatur war 3°C bei bewölktem Himmel, die Wassertemperatur betrug 2°C. Beim Start hatte die Sonne kurz erbarmen mit uns und schien durch die Wolken hindurch, was sie aber noch vor dem Startschuss wieder ließ. Naja, wenigstens war es trocken, zumindest die Luft war es.

Es waren schon komische Kauze im Festzelt vertreten. Hier die Cabanauten, nur mit Badehose und einer Mischung aus Farbe, Sonnenschutz und Vaseline gekleidet bzw. angemalt, dort bekleidete Teilnehmer in echter Braveheartmanier, nur mit Joggingschuhe und Kilt. Aber alle waren gut drauf. Mein Mitläufer Steffen und ich sahen uns noch ein wenig um, machten das ein und andere Gespräch und warteten auf den Start, als mir einer auf die Schulter klopfte: „Fusel?! Was machst du denn hier? Zuschauen?“. „Ne, ne mitlaufen“ antwortete mir Andreas und drehte uns seinen Rücken mit der Startnummer zu. (Im übrigen hatten auch wir unsere Nummer auf den Rücken befestigt, da wir befürchteten beim Robben diese zu verlieren oder sich an den Sicherheitsnadeln zu verletzen. Diese Idee hatten Einige; die besonders Erfahrenen benutzten deshalb ein Startnummernband. Damit konnte man die Nummer drehen wie man wollte.) Nach einem kurzen Gespräch über dies und das und die Freude beider­seits das Ganze mit einem Bekannten zu bestreiten, kam auch schon für uns der Aufruf zum Start. Dort angekommen stellten wir uns hinten an und warteten auf den Startschuss. In der Magengegend begann sich nun ein flaumiges Gefühl auszubreiten: „Schaffst du es? Hast du auch an alles gedacht? Bist du zu warm oder doch zu kalt angezogen?“ Aber was wollte man noch ändern, ein Zurück gab es nicht mehr. Nun musste man die Schlacht annehmen und zu einem siegreichen Ende bringen. Fotos (A)       

Da die Lautsprecher im Startbereich schlecht aufgestellt waren und somit nichts von den Vorbereitungen bei uns ankam, schaute ich mir nochmal meine Mitstreiter an. Neben uns waren die Amis, direkt vor mir hatte ein Teilnehmer nur eine kurze Hose, Kompressionstrümpfe und Armlinge an, etwas weiter links stand ein Ramboverschnitt mit Springerstiefel, schwarzer Hose und Muscleshirt sowie Perücke mit rotem Stirnband und in der Mitte sah man jemanden mit einer Luftmatratze stehen, die dann später irgendwann an der Lauer im Gebüsch lag. Es war schon ein seltsames, aber lustiges Völkchen hier vertreten. Als nun der Startschuss donnerte, wünschten wir drei uns noch schnell Hals und Beinbruch und machten uns auf dem Weg, der aber abrupt gestoppt wurde. Schnell war es jedem klar, dass der Start in mehreren Gruppen erfolgte. Dies war eine vernünftige Idee, ersparte sie uns doch längere Wartezeiten an den Hindernissen. Als wir nun zum Start kamen, wir waren die letzte Gruppe, zählten wir noch schnell die Sekunden herunter, lachten in zig Kameras und rannten auf unserem Startschuss hin endlich los. Fotos (B)       

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