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ERLEBNISBERICHT

Erlebnisbericht Teil 5

In der zweiten Runde war das Läuferfeld nun wesentlich entzerrter und es kam nur noch zu kleineren Stauungen an den Hindernissen. Allerdings war durch die große Anzahl der Läufer auf den Bunkern das Gras stellenweise weg. Dies in Verbindung mit der Trockenheit sorgte für regelrechte Staubwolken. Es staubte wirklich extrem, wie man auf manchen Bildern sehr gut sehen kann. Ich hatte am nächsten Tag noch Dreck in der Nase! Die zweite Runde begann mit einem neuen Hindernis namens Geat Canyon. Geat Canyon bestand aus fünf Bunkern, die alle hintereinander lagen und auch so überquert werden mussten. Das bedeutete also, dass ich in Runde zwei insgesamt 16 Bunker hoch- und wieder runterlief, und diese Mistdinger hatten es wirklich in sich. Fotos (F) hier      und hier     

Ansonsten lief ich die Strecke wie eben beschrieben nochmals ab. Beim Spider's Web war diesmal die Schlan­ge nicht lang und zu Stauungen kam es nur auf dem Bunkerdach selbst. Allerdings bekam ich beim Abstieg im ersten Netz, einen Krampf im Brustbereich. Zum Glück hielt der aber nicht lange an und ich konnte danach ohne Problem das Netz hinabsteigen. Fotos (A) hier      und hier     

Nach dem zweiten Verpflegungsstand hatte ich mit Luft im Darm zu kämpfen. Jeder Tritt verursachte einen ste­chen­den Schmerz im Bauch, so dass ich teilweise nur noch Gehen konnte. Vermutlich lag es an der Cola, die ich an der zweiten Verpflegungsstation bekommen hatte, da dort das Wasser ausgegangen war. Die Schmerzen ließen nach einer Wei­le wieder nach, aber trotzdem führten sie und die Hitze dazu, dass ich auf den letzten vier Kilometern richtig kämpfen musste, oder waren es doch sechs?

Schon in der ersten Runde hatte ich das Gefühl, dass die Kilometerangaben am Streckenrand nicht stimmten und die Strecke wesentlich länger als neun Kilometer war. Inzwischen hat die ORGA auf ihrer Homepage auch Stellung da­zu genommen und mitgeteilt, dass die Strecke insgesamt eine Länge von 23,4 km hatte, was also eine Rundenlänge von 11,7 km entsprach. Das waren gleich mal 30% mehr als die angegebene Strecke. Toll, führte dies somit zu mei­nem ersten Halbmarathon, und das obwohl ich Laufen hasse! :-)

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