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ERLEBNISBERICHT

Erlebnisbericht Teil 1

Der 18. April 2010, ein Tag, auf den ich über ein Jahr seit der Anmeldung im März 2009 gewartet habe. Und nun war er endlich da; mit 22°C Lufttemperatur, strahlendblauem Himmel, trockenem Boden und 11°C Wassertemperatur. Dies war also der Tag, an dem der vierte Strongmanrun in Weeze am Niederrhein stattfinden sollte.

Laut der ORGA waren 8940 Starter gemeldet, von denen letztendlich 6955 am Lauf teilnahmen. Die hohe Dis­kre­panz zwischen den startenden und angemeldeten Teilnehmern ergab sich aus dem kilometerlangen Stau zum Ver­an­stal­tungs­ge­län­de. Die Teilnehmer, die im Stau festsaßen, kamen zu spät am Startgelände an und konnten dadurch ihre Starterpakete in der Mehrheit nicht mehr abholen und folglich auch nicht am Lauf teilnehmen.

Nur Vereinzelte konnten trotz Verspätung noch teilnehmen, denn sie hatten sich – glücklicherweise – die Start­un­ter­la­gen im Voraus per Post zukommen lassen. Sie stellten ihre Autos wild ab und liefen den restlichen Weg zum Startgelände hin, der teilweise noch bis zu 5 Kilometern betrug. Einige erreichten das Gelände genau zum Startschuß, andere erst später. Dies führte dazu, dass viele, ohne zu pausieren, direkt auf die offizielle Laufstrecke weiter liefen. Es gab aber auch Pechvögel, die aufgrund des gesperrten Luftraums (die Aschewolke des ausgebrochenen Vulkans auf Island hatte sich über Europa verteilt und sorgte für ein allgemeines Startverbot) keinen Flug bekamen und somit zu Hause blieben bzw. bleiben mussten.

Ich hatte hier vorgesorgt und war schon am Vortag per Auto angereist. Des Weiteren hatte ich mir frühzeitig ein Zimmer genommen und die Startunterlagen per Post zusenden lassen. Am Sonntag machte ich mich dann früh auf den Weg zum Gelände. Zwar kam auch ich in den Stau, der sich vor dem Teilnehmerparkplatz gebildet hatte, jedoch waren es bei mir nur 20 Minuten. Ich hatte also genügend Zeit mich auf den Lauf vorzubereiten.

Eine Stunde vor dem Start begab ich mich dann zur Startzone. Als Startposition entschied ich mich für die Mitte. Anfänglich noch alleine, gesellten sich mit der Zeit mehr und mehr Mitläufer dazu. Dies führte zu einigen interessanten Gesprächen, auch später noch auf der Strecke. Beim Warten auf den Start bemerkte ich al­ler­dings schon ein Problem: keine Sonnencreme dabei!!! Die Sonne schien wirklich brutalst und weit und breit war kein schützender Schatten vor­handen.

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