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ERLEBNISBERICHT

Erlebnisbericht Teil 4

Aus dem Startbereich heraus ging es hinab in die Sandgrube. Neben vielen kleinen Wasser- und Schlamm­hin­der­nis­sen machte besonders der Sand schwer zu schaffen. Hier sah ich dann auch schon die Ersten, die nur noch gingen. Beim Durchqueren vom knietiefen Loch Nass konnte ich mich wieder ein bisschen abkühlen, musste aber aufpassen nicht über Steine zu stolpern oder in Löcher zu treten. Nach einer längeren Laufstrecke auf Sand musste dann das Quicksand-Hindernis erklommen werden. Der weiche Sand und die Steigung sorgte dafür, dass ich den Hügel nur im Gehen besteigen konnte. Fotos (C)     

Der Laufstrecke folgend erreichte ich den Gulf of Weeze. Hier war Schwimmen angesagt, da das Wasser bis zu 2,50 Meter tief war. Dies ist allerdings mit Klamotten und sogar Schuhen gar nicht so einfach. Ohne zu zögern warf ich mich jedoch in die 11° warmen Fluten und machte mich auf den Weg zum anderen Ufer. Die meisten aber gingen auf der linken Seite entlang, da das Wasser dort nicht so tief war. Dabei gab es doch extra eine Laufstrecke, um das Hin­der­nis zu umgehen, die sogenannte Pussy-Lane für Nichtschwimmer!!! Jedenfalls war ich im Wasser mit dem Schwim­men schneller als die anderen im selbigen mit dem Laufen und konnte so 70 Plätze gutmachen.

Aus dem Wasser raus rannte ich weiter zum nächsten Hindernis, the Rock. Dies sollte eigentlich ein sechs Meter hoher Lehmhügel sein, aber aufgrund der Trockenheit der vergangenen Tage war alles trocken geworden, und der Hügel beim Abgehen somit eher staubig als lehmig. Das gleiche Problem trat auch beim nächsten Hindernis auf, dem Canale Grande. Laut Beschreibung sollte es eine 50-Meter-lange Rinne mit knietiefen Wasser sein. Übrig blieb eine 50-Meter-lange Matschbahn, bei der man aufpassen musste, nicht im Matsch steckenzubleiben. Direkt im Anschluss daran traf man auf das nächste Hindernis namens Sea of Glory. Auf 30 Meter watete man durch 80cm tiefes Wasser. Über Sandwege und -hügel ging es dann weiter zurück zum Start. Fotos (D)      und Fotos (E)     

Nach einer kleinen Anhöhe befand ich mich wieder im Start- und Zielbereich. Bei dem Verpflegungsstand gab es neben Power Riegel und Bananen auch köstliche Orangen-stücke. Da aber die Hände noch voller Sand waren, gab es zu den Orangen eben diesen noch kostenlos dazu. Naja, man weiß ja, was der Körper nicht verdauen kann, kommt hinten irgendwann wieder raus :-) Meine Zeit für die erste Runde betrug 1:54, ein-schließlich der ca. 30 Minuten War­te­zeit an den Hindernissen. Am Anfang der zweiten Runde sah ich dann auch Agata und Marco, die zum Glück etwas zu Trinken dabei hatten, was mir an diesem Tag das Leben rettete. Deswegen euch beiden nochmals herzlichen Dank.

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