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Erlebnisbericht Teil 2

Nach ca. 1,5 km Laufstrecke mussten wir sowieso durch die Lauer. Gleich nach dem Lauer-Jump folgte die WS-Hürden, bei denen man eine Brücke „unterqueren“, auf allen Vieren durch den Matsch robben und über verschieden hohe Bohlen sprin­gen musste, nur um am Ende dann wieder durch den Matsch robben zu müssen. Ein Fotograf hatte sich direkt im Matsch po­si­ti­o­niert, um von den Teilnehmern besonders sensationelle Fotos schießen zu können. Fotos (C)       

Gleich im Anschluss folgte das nächste Hindernis, die Dünisch-Schäfer Wand, welche auch unter dem Namen Bravewall bekannt ist. Letztes Jahr ein bisschen zu eng konstruiert, war sie diesmal mit einer Breite von ca. 7 m dem Ansturm der Läufer voll gewachsen. Die Höhe war mit 6 m gleich geblieben, nur hatte man die Treppenstufen diesmal sehr schmal gewählt. Eine Tritt­brei­te von max. 10 cm bereitete einem ganz schön Schwierigkeiten beim Erklimmen der Wall. Erfolgreich oben an­ge­kom­men, traf ich hier auf meinen ersten privaten Fotografen, welcher von mir gleich ein paar Fotos „on top the Wall“ machte. Nach dem Abstieg und einem kurzen Smalltalk ging es weiter zur nächsten Lauer-Durchquerung, bei der es schon schwieriger war, das Ufer zu erklimmen, da durch die vorangegangen Läufer mittlerweile alles matschig getreten war. Fotos (D)       , Fotos (E)       

Die darauffolgende Laufstrecke, wurde von dem Hindernis Dünisch-Brücke kurz unterbrochen, welche im letzten Jahr noch dazu diente die Lauer zu überqueren. Am Ende der Laufstrecke stand ich vor Hindernis Nr. 11 namens Dünisch goes Burma. Hier musste man die Lauer mittels einer Brücke aus drei Seilen überqueren, wobei für die Füße nur ein Seil zur Ver­fü­gung stand und die restlichen zwei Seile zum Halt für die Hände gespannt waren. Während ich die Brücke ganz locker nahm, machte sich mein zweites privates Kamerateam bemerkbar. Mal kurz in die Kamera gelächelt und weiter ging es auf der Lauf­stre­cke. Fotos (F)       

Über Strohballen am Swingerclub vorbei stand ich plötzlich vor einer Ladung Baumstämmen. Der Baum dein Freund galt es hier zu überwinden. Dabei waren auf einem LKW 2 m hohe Baumstämme aufgetürmt. Wer kommt denn bloß auf so eine Idee??? Das Hochklettern erforderte viel Kraft. Zum einen gab es sehr wenige Griffpunkte und zum anderen musste man auf­pas­sen, nicht mit seinen nassen und matschigen Schuhen abzurutschen. Oben auf dem Hindernis angekommen nahm ich kurz eine Brise frische Luft und sprang nach unten in den Heuhaufen hinein. Der Strecke folgend bogen wir rechts ab und liefen um ein Haus. Hinter dem Haus befand sich das Hindernis Ortner Field oder besser Ortner Schlammgrube. Ach ja, war das ein Spaß durch den Matsch zu waten. Fotos (G)       , Fotos (H)       

Kaum hatten wir die Schlammgrube überwunden folgte nach 200 m schon das nächste Hindernis. Reifen Müller hatte seine alten Pneus gestapelt, die es nun galt zu überqueren. Anfangs war es noch einfach, doch am Ende des Hindernisses hatte man sich für uns Läufer ein Schmankerl ausgedacht. Musste man im letzten Jahr noch vier Bulldog-Reifen durchqueren, so hatte man diesmal acht Reifen nacheinander aufgereiht. Für Klaustrophoben definitiv ein Höllen-Hindernis. Hier durchzukommen war ohne fremde Hilfe fast nicht möglich. So wurde man geschoben und gezogen, um möglichst schnell das Hindernis zu überwinden, denn es hatte sich mittlerweile ein größerer Stau davor gebildet. Dies führte bei mir zu ca. 5 min Wartezeit, die ich aber mit lus­ti­gen Gesprächen leicht überbrückte. Der Stau führte allerdings dazu, dass ich meinen Mitläufer Tobias aus den Augen verlor und erst wieder im Ziel erblickte. Fotos (I)       

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